Frauke Wiegräbe

Frau Frauke Wiegräbe arbeitet seit November 2019 als wissenschaftliche Mitarbeiterin zunächst in der Arbeitsgruppe Mathematik & Authentifikation und wechselte im Jahr 2024 in die Arbeitsgruppe Diskrete Systeme. Ihr Forschungsinteresse fokussiert sich auf die Bedarfe und Bedürfnisse von professionellen Akteuren und pflegenden Angehörigen im Rahmen des partizipativen Technikentwicklungsprozesses.
In diesem Kontext hat Frau Wiegräbe im Förderprojekt work&care die Entwicklung eines digitalen Instruments für pflegende Angehörige zur Entlastung in der Pflegesituation begleitet. Das DigiHelpCare-System dient als Unterstützungstool für pflegende Angehörige insbesondere im Rahmen einer individuellen Ersteinschätzung der Versorgungssituation. 
Aktuell ist sie im Forschungsvorhaben „ISy-Care integrierte sozio-technische Systeme für eine nutzerzentrierte Versorgung“ im Bereich digitaler Medizin- und Gesundheitstechnologie tätig. Das Ziel des Förderprojekts ist es zum einen, für Menschen mit Unterstützungs- und Rehabilitationsbedarfen durch die Nutzung sozio-technischer Innovationen mehr Lebensqualität zu erzielen und zum anderen die sog. Patient Journey – des Wegs der Patientinnen und Patienten durch das Gesundheitssystem passgenau zu gestalten, umso die Versorgungssituation gezielt zu verbessern. 
Ebenfalls ist Frau Wiegräbe Mitgründerin des regionalen Parkinsonnetzwerks PNOWL +, welches sich mit neue Therapieansätze und der interprofessionellen Versorgung von Menschen mit einer Parkinsonerkrankung beschäftigt.