itsowl-IGel: Intelligentes autonomes Gefahrstofflager und Entnahmeterminal mit sensorbasiertem Condition-Monitoring
tsowl-IGel – Das Gefahrstofflager, das sich selbst verteidigt
Die Stacheln sind das Verteidigungs- und Schutzsystem des Igels. Wittert er mithilfe seiner leistungsfähigen Sinnesorgane eine Gefahr, rollt er sich zu einer Kugel zusammen.
Die Erkennung und Bekämpfung bedrohlicher Situationen in einem Gefahrstofflager ist erheblich komplexer. Sind bereits Anzeichen einer „bedrohlichen Situation“ zu erkennen, z.B. das Auslaufen von Flüssigkeiten, ist es meistens schon zu spät. Zwar gibt es auch heute schon die Möglichkeit, automatisierte Prüfungen durchzuführen. Diese sind aber sehr unflexibel, aufwändig, teuer und besonders für Kunden aufgrund hoher Kosten kaum attraktiv. Deshalb dominieren Lösungen, die im Schadensfall einen zeitnahen Service gewährleisten. Lösungen, die bereits im Vorfeld mögliche, sich anbahnende Schäden erkennen, existieren nicht.
Das Projekt itsowl IGel setzt hier an und will für Gefahrstofflager einen permanenten und präventiven „Bedrohungs- und Schadens-Check“ entwickeln. Dabei wird eine zweiteilige Zielsetzung von itsowl IGel verfolgt:
- Entwicklung eines intelligenten autonomen Gefahrstofflagers mit sensorbasiertem Condition Monitoring
- Aufbauend auf dem autonomen Gefahrstofflager: Entwicklung eines Gefahrstoffautomaten, der ähnlich wie ein Kaffeeautomat die Entnahme und Dosierung von flüssigen Stoffen ermöglicht.
Herausforderungen
- Intelligentes Frühwarnsystem
- Schnelles Erkennung von Schadensfällen
- Sicherere und genaue Dosierung, Mischung und Entnahme
- Automatisches Einleiten von Gegenmaßnahmen
- Analyse à Identifikation der Bedrohung à Gegenmaßnahme
Im Ergebnis entsteht ein intelligenter autonomer Gefahrstoffautomat mit sensorbasierter Schadenserkennung.
In der Gefahrstofflagertechnik werden erstmalig Komponenten der Automatisierungstechnik und Sensorik intelligent vernetzt in Lagersysteme integriert, was einer Technologieführerschaft in dieser Anwendung gleichkommt.