SensyMot: Entwicklung neuer Sensorsysteme für Automotive-Komponenten
Ziel des Projektes war es, Steuerelemente, die mit einer mechanischen Rastung ausgestattet sind, durch elektronische (motorische) Rastungen zu ersetzen, um eine genügend große Flexibilität in Bezug Skalierbarkeit und Parametrierbarkeit zu erzielen. Darüber hinaus sollen die einzusetzende Steuerung und Regelung in einen programmierbaren applikationsspezifischen Schaltkreis implementiert werden, um die Marktabhängigkeit von spezifischen Bauteilen zu verringern. Hierzu ist ein Technologietransfer von Hochschule zu KMU notwendig. Aus Voruntersuchungen ist bekannt, dass Motoren als kraftrückwirkende Elemente für derartige Steller grundsätzlich geeignet sind. Es ist zunächst notwendig, adaptive Regelungskonzepte zu untersuchen, die geeignet sind, ein variables Verhalten eines neu zu entwickelnden Stell-Systems zu realisieren. Es sollen Neuro-Fuzzy-Regel-Systeme zum Einsatz kommen, die derart modelliert werden können, dass Nachteile klassischer Regler nicht auftreten. Des Weiteren ist es ausdrückliches Ziel des Forschungsprojekts, die zu entwickelnden Algorithmen nach einer intensiven Simulationsphase in anwenderprogrammiebare ASICs zu implementieren. Die Implementierung ist derart zu gestalten, dass ein flexibles elektronisches Bauteil realisiert werden kann, das den entsprechenden Anforderungen der Automobilindustrie genügt und dem Projektpartner größtmögliche Flexibilität hinsichtlich verschiedener Applikationen und Preisfindung ermöglicht.