Der Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie am Klinikum Lippe zeigte die Highlights und Erfahrungen der letzten Monate. Diese zeigten neben einer hohen Motivation der Beteiligten, sich zu vernetzen, auch die Hoffnung, dass das PNOWL+ der Ausgangspunkt für eine Qualitätsverbesserung der Versorgungsstrukturen für Parkinson-Betroffene ist. Darüber hinaus wurde deutlich, dass ein Hindernis der aktuellen Zusammenarbeit das Zeitmanagement bzw. der Zeitmangel der Versorger:innen ist. Insgesamt ließ sich festhalten, dass eine Vernetzung über die eigene Profession hinaus nicht nur notwendig, sondern von den Teilnehmer:innen auch deutlich gewünscht ist.
Im Anschluss leitete Professor Redecker in einen Fortbildungsteil über. Die spannende Hands-On Fortbildung zur aktivierenden Therapie mit LSVT wurde von Thomas Brauer aus Mainz geleitet. Zum Abschluss des Treffens kamen die Fachleute aus den Bereichen Medizin, Gesundheit und Pflege zusammen, um in Workshops über wichtige Themen wie Kommunikation, Zusammenarbeit und Austausch zu diskutieren. In drei Arbeitsgruppen wurden die verschiedenen Aspekte der entwickelten Strategie intensiv erörtert und ein Fahrplan für die kommenden Monate aufgestellt. Ein besonderer Fokus für das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) wird dabei auf den Bereich der digitalen Smartphone-Apps liegen.
Begleitet wurde das Treffen von Marie Jacobi von Visual Recording, die das Treffen in einer Live-Zeichnung festhielt. In dieser kreativen visuellen Darstellung wurden der Rückblick, die Fortbildungsaspekte sowie die Inhalte der drei Workshops festgehalten und so die zentralen Themen und Ergebnisse des Treffens anschaulich und eindrucksvoll präsentiert.
Ein süßes Highlight zum Abschluss: Die leckeren Lebkuchenherzen von Pahna! Eine schöne Geste, die das Treffen perfekt abgerundet hat.