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Zukunftsweisende Methoden der Maschinellen Intelligenz in Berlin vorgestellt

inIT auf dem Workshop Computational Intelligence 2024

Christoph-Alexander Holst, Julian Bültemeier und Prof. Dr. Volker Lohweg (von links) auf dem CI-Workshop 2024 in Berlin.

Das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) nahm vom 20. bis 22. November 2024 am 34. Workshop Computational Intelligence (CI) in Berlin teil - ein wichtiges Treffen für Forscherinnen und Forscher, die sich mit Maschineller Intelligenz und ihren Anwendungen beschäftigen. Organisiert wurde der Workshop vom Computational Intelligence Forum (ehemals GMA FA Computational Intelligence). Der Workshop deckt ein breites Themenspektrum im automatisierungstechnischenBereich ab, darunter datengetriebene Modellierung, Fuzzy-Modelle, Verfahrenstechnik, Energietechnik, Automobiltechnik, Robotik, Werkstoff- und Fertigungstechnik sowie Medizintechnik.

Präsentation der Forschungsergebnisse AI4ScaDa

Das inIT war prominent mit Prof. Dr. Volker Lohweg und seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern Christoph-Alexander Holst und Julian Bültemeier vertreten. Gemeinsam mit den Forschungskollegen der Hochschule Bielefeld (HSBI) Marvin Schöne und Martin Kohlhase präsentierten sie ihre Arbeiten aus dem Forschungsprojekt AI4ScaDa. Ihr Beitrag befasste sich mit einer kategorialen optimierten Versuchsplanung, von der vor allem kleine Unternehmen mit begrenzten Datenmengen profitieren. Diese Methode verspricht, wegweisend für die datenarme Erfassung von Prozesswissen in kleinen und mittleren Unternehmen in der Praxis zu sein.

Weitere Links zum Projekt AI4ScaDa:

https://its-owl.de/projekte/wenig-daten-viel-erkenntnis-entwicklung-von-ki-anwendungen-fuer-small-data-ai4scada/

https://www.init-owl.de/forschung/projekte/detail/ai-for-scarce-data-maschinelles-lernen-und-informationsfusion-zur-nachhaltigen-nutzung-von-labor-und-kundendaten/

Nachwuchswissenschaftler und –wissenschaftlerinnen gerne gesehen

Der Workshop bietet nicht nur erfahrenen Personen aus Forschung und Wissenschaft, sondern gerade auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine wertvolle Plattform, um Arbeiten zu präsentieren und neue Ideen frühzeitig in einer offenen Atmosphäre zu diskutieren. Aus diesem Grund sind besonders diejenigen eingeladen, die erste Erfahrungen mit dem Schreiben und Vorstellen der bereits vorhandenen Ergebnisse sammeln möchten.

„Um erste Erfahrungen im wissenschaftlichen Bereich zu sammeln, ist dieser Workshop ideal. In einem familiären Umfeld werden zwar kritische Fragen gestellt, aber die unterschiedlichen Sichtweisen der Mitglieder helfen enorm, sich selbst zu verbessern“, so Julian Bültemeier, der bereits zum zweiten Mal an dem Workshop teilgenommen hat.

Mehr Infos unter:https://rst.etit.tu-dortmund.de/veranstaltungen-1/ci-forum/