Die NORTEC in Hamburg ist eine der wichtigsten Fachmessen für Produktion und damit ein Termin,den sich alle branchentypischen Unternehmen und Interessenten dick in den Kalender eintragen. In diesem Jahr lautete das Motto der Messe „Zukunft? Läuft!“. Dabei fanden nicht nur die rund 430 Aussteller einen Platz, sondern es wurde auch ein Campus für den Mittelstand geschaffen. Das Ziel des Campus war, Schlagworte, wie zum Beispiel die „Digitale Transformation“, für involvierte Unternehmen, besonders aus dem Maschinen- und Anlagenbau, greifbar zu machen.
Das Institut für industrielle Kommunikation (inIT) hatte gemeinsam mit Fraunhofer IOSB-INA unter der Flagge der SmartFactoryOWL das Ziel, die Sichtbarkeit des Forschungs- und Transmitterstandorts „Campus Lemgo“ zu erhöhen. Nach einem durchwachsenen Start mit schwachen Besucherzahlen am Dienstag steigerte sich die Anzahl der Messebesucher an den kommenden beiden Tagen erheblich. „Wir konnten viele interessante Gespräche mit Interessenten aus Forschung und Industrie führen und einige Kontakte knüpfen“, berichtet Alexander Kuhn, wissenschaftlicher Mitarbeiter am inIT.
Kuhn bekam außerdem am dritten Messetag die Möglichkeit unter dem Motto „Fabrik der Zukunft – Digitalisierung gemeinsam gestalten“ die SmartFactoryOWL mit den beiden Forschungsinstituten im Auditorium des Messezentrums zu präsentieren. Der Fokus lag hierbei unter anderem auf aktuellen Themen der digitalen Transformation, wie beispielsweise künstliche Intelligenz (KI) und drahtlose Kommunikation (5G), sowie auf der Gestaltung der menschenzentrierten Arbeit im Kontext von Industrie 4.0.
Aus dem generellen Feedback von Besuchern, der Messeprojektleitung und der Presse kann insgesamt ein positives Feedback gezogen werden. „Wir wurden bereits am Freitag vorzeitig angesprochen und eingeladen, auch bei der nächsten NORTEC 2022 einen Vortrag oder sogar eine Vortragsreihe zu präsentieren. Außerdem haben wir eine große Zustimmung und viel Lob und Interesse dafür bekommen, wie wir die Zusammenarbeit zwischen Forschung und praktischer Anwendung am Standort in Lemgo leben“, freut sich Kuhn.