Wer kennt das nicht? Entweder werden große Mengen Daten generiert, die nicht immer zielgerichtet sind, oder es stehen nur unvollständige Daten zur Verfügung. Zudem verändern sich Produktionsdaten dynamisch, so dass es zu Anpassungen in Systemen und Anlagen kommen muss. Dieses erfordert robuste Ansätze in der Künstlichen Intelligenz für die intelligente Automation.
Welche Verfahren sich hierfür eignen und für welche Anwendungen sie zum Einsatz kommen, war Ziel und Thema dieser Veranstaltung. Prof. Dr. Volker Lohweg, M.Sc. Anton Pfeifer und M.Sc. Christoph-Alexander Holst vom inIT stellten in Vorträgen den interessierten KMUs Verfahren der Künstlichen Intelligenz vor, die für die Analyse weniger Produktionsdaten geeignet sind. M.Sc. Nissrin Perez vom Fraunhofer IOSB-INA zeigte praktische Anwendungsbeispiele von KI in Produktionsanlagen aus dem Mittelstand. Hierbei wurden unterschiedliche Optimierungsziele dargestellt, in Hinsicht auf Nachhaltigkeit, Effizienz und Qualität.
Die IHK Lippe unterstützte die Veranstaltung, die in der SmartFactoryOWL in Lemgo stattfand und mit dem KI-Reallabor ein ideales Umfeld für den Einsatz von Technologien der Künstlichen Intelligenz im Produktionsumfeld aufzeigte.