Seit dem 03. August gibt es ein neues Gesicht im Team des Instituts für industrielle Informationstechnik (inIT): Jean-Pierre Bauer (23) hat am Institut seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung begonnen. Wie er zu diesem Ausbildungsberuf gefunden hat und wie sein Alltag aussieht, erzählt er im Interview:
Wie liefen deine ersten zwei Wochen am inIT?
Jean-Pierre: Mir gefällt es hier sehr gut. Ich mag die Räumlichkeiten und auch die Aufgaben, die ich bislang für den Anfang bekommen habe, sind spannend. Ich durfte zum Beispiel schon programmieren und musste einen Vortrag über die einzelnen Institutionen am Innovation Campus Lemgo halten. Das hat sehr geholfen, um hier den Standort besser kennenzulernen. Ich fühle mich sehr wohl. Momentan herrschen natürlich besondere Gegebenheiten mit der Maskenpflicht und ich starte in meine Ausbildung mit drei Tagen Homeoffice.
Wie gefällt dir hier das Umfeld?
Jean-Pierre: Ich finde das Umfeld hier echt beeindruckend mit der SmartFactoryOWL und dem ganzen modernen Gebäude. Die Einrichtungen, die einem hier zur Verfügung stehen, sind schon besonders.
Wie bist du auf das inIT aufmerksam geworden?
Jean-Pierre: Ich habe bereits mein Betriebspraktikum für meine schulische Ausbildung am inIT absolviert. So war ich schon für acht Wochen hier und konnte Kontakte knüpfen und das Umfeld kennenlernen.
Wie sieht momentan der Arbeitsalltag und der Wechsel zwischen Theorie und Praxis aus?
Jean-Pierre: Ich habe aktuell zwei Präsenztage in der Woche im Institut und die anderen Tage bin ich im Homeoffice. Man begegnet den Leuten im Moment immer als erstes mit Maske und man merkt, dass es im Haus sehr ruhig ist. Das finde ich sehr schade und erschwert natürlich das Kennenlernen. Der Beruf macht es aber auch gut möglich von überall aus zu arbeiten. Wenn ich Zuhause Fragen habe, kann ich mich jederzeit bei meinen Ausbildern melden und bekomme Hilfe.
Welche Ziele hast du für die Zukunft?
Jean-Pierre: Nach meiner Ausbildung könnte ich mir gut vorstellen in dem Bereich noch ein Studium zu absolvieren. Gerne auch in Kooperation mit dem inIT. Ich würde auf jeden Fall gerne hierbleiben, weil ich die Forschungsprojekte und das Arbeitsmodell so interessant finde.