Die fachliche Betreuung aus den drei Fachbereichen übernehmen Professor Hans Sachs (FB1 Architektur und Innenarchitektur), Professor Christoph Althaus (FB 2 Medienproduktion) und Professor Carsten Röcker (FB 5 Elektrotechnik und Technische Informatik).
Röcker dazu: „Eine zentrale Herausforderung bei dem Projekt liegt darin, das Exponat für den Einsatz in der Wüste entsprechend vorzubereiten, ohne dass dieses im Vorfeld unter realistischen Bedingungen getestet werden kann. Dies betrifft beispielsweise die Stromversorgung oder auch die thermische Beanspruchung von Bauteilen durch extreme Temperaurschwankungen im Laufe des Tages. Der interdisziplinäre Ansatz ermöglicht Studierenden der verschiedenen Fachrichtungen schon während des Studiums die Arbeit an fachübergreifenden Themen in internationalen Teams kennenzulernen und hierdurch wertvolle Erfahrungen für den späteren Berufseinstieg zu sammeln. Gleichzeitig bietet das Projekt der Hochschule eine prima Gelegenheit, sich einem internationalen Publikum in Amerika mit den Lemgoer Ideen und Kompetenzen zu präsentieren.“
Koordiniert wird das Projekt im Rahmen der Detmolder Campusagentur, einem sogenannten virtuellen Unternehmen, von Hochschulmitarbeiterin Ricarda Jacobi. Die virtuellen Unternehmen sind Maßnahmen der Hochschule OWL im Bereich der Berufsorientierung. Ein Ziel der Campusagentur ist, die Lehre praxisorientierter zu gestalten, vermehrt fachbereichsübergreifende Projekte anzubieten und die Selbstverantwortung und Zielorientierung von Studierenden zu fördern.
Das „Burning Man“ ist eines der bekanntesten Festivals weltweit und berühmt für seine besonders phantasievollen und skurrilen Kunstobjekte und für das Verbrennen einer menschlichen Statue, dem „Burning Man“, am sechsten Festivaltag. Vom 27. August bis zum 4. September 2017 werden wieder rund 70.000 Menschen in der Black Rock Wüste erwartet – mittendrin das Team aus Studierenden der Hochschule OWL.