CaPHANDY e. V.: Netzwerk für inklusive Arbeitsplatzgestaltung
CaPHANDY e. V. ist ein gemeinnütziger Zusammenschluss von Caritas-Werkstätten für behinderte Menschen, der seit über 30 Jahren als Netzwerk fungiert. Als Mitglied des Deutschen Caritasverbandes fördert der Verband den partnerschaftlichen Austausch von Wissen und Erfahrungen unter Produktionsverantwortlichen.
Einführung in Digitale Assistenzsysteme
Prof. Dr. mult. Carsten Röcker, Vorstandsmitglied am inIT, eröffnete die Veranstaltung mit einem spannenden Vortrag über die transformative Kraft Digitaler Assistenzsysteme. Er erläuterte insbesondere, wie diese Systeme spezifisch angepasst werden können, um den vielfältigen Anforderungen moderner Arbeitsplätze gerecht zu werden und eine breitere Inklusion zu fördern. Am inIT forscht seine Arbeitsgruppe Mensch-Technik-Interaktion zu Digitalen Assistenzsystemen.
Einblicke aus der Praxis
Eckard Bicker von der delta3 GmbH rundete die Veranstaltung mit praktischen Anwendungsbeispielen von Digitalen Assistenzsystemen in unterschiedlichen Arbeitsumgebungen ab. Interaktiv wurde dieser Teil des Programms dadurch, dass die Besucher die Möglichkeit hatten, einige Systeme direkt vor Ort auszuprobieren. Diese praktische Erfahrung verdeutlichte die einfache und nutzerfreundliche Handhabung der Technologien. Darüber hinaus vertiefte ein intensiver Austausch zwischen allen Anwesenden das Verständnis, wie Digitale Assistenzsysteme in der Praxis eingesetzt werden können. Dabei konnten viele Fragen der Besucher detailliert beantwortet werden.
Führung durch die SmartFactory OWL
Nach den Vorträgen hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, an einer Führung durch die SmartFactoryOWL teilzunehmen. Diese Führung bot einen vertieften Einblick in die praxisnahe Forschung am Innovation Campus Lemgo.
Austausch als Schlüssel zum Erfolg
Die Veranstaltung unterstreicht die Bedeutung des Austauschs zwischen Forschungseinrichtungen und praxisorientierten Netzwerken. „Besuche wie der heutige von CaPHANDY e. V. am inIT zeigen einmal mehr, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Anwendung ist, um Arbeitsumgebungen inklusiver zu gestalten“, hob Prof. Dr. mult. Carsten Röcker hervor.