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Neue Möglichkeiten für den Digitalen Produktpass: inIT wird Mitglied der Open Industry 4.0 Alliance

Das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) ist seit kurzem Mitglied der Open Industry 4.0 Alliance (OI4). Die enge Zusammenarbeit im Projekt „DiPP - Digitaler Produktpass für sicheren Informationsaustausch in der Supply-Chain“ hat zu dieser Mitgliedschaft geführt.

Teilnehmende vom Hackathon im SAP Schulungszentrum Eschborn, wo Ideen für den Digitalen Produktpass entwickelt wurden.

Open Industry 4.0 Alliance: Ein Netzwerk für digitale Innovation

Die Open Industry 4.0 Alliance vereint zahlreiche Unternehmen zusammen unter dem Vorhaben, ein offenes Ökosystem für die digitale Transformation in der Industrie zu schaffen. Dabei fördert die Alliance die Integration von neuen Technologien in die Praxis und deren bedarfsorientierte Weiterentwicklung, um die Herausforderungen der Industry 4.0 zu bewältigen.

Erfolgreiche Zusammenarbeit im Projekt DiPP führt zur Fördermitgliedschaft

Das Projekt DiPP der Arbeitsgruppe „Vernetzte Automatisierungssysteme“ unter der Leitung von Prof. Dr. Henning Trsek zeigte große Überschneidungen mit aktuellen Initiativen, die innerhalb der OI4 bearbeitet wurden. In einer noch laufenden Serie von Hackathons wird ein Konzept für einen Digitalen Produktpass auf Basis der Verwaltungsschale erarbeitet und prototypisch umgesetzt. In diesem Rahmen konnten auch die Forschenden am inIT wichtige Erkenntnisse gewinnen und selber ihre Forschungsschwerpunkte einbringen. „Durch das breit aufgestellte Feld von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Hackathons kann das Projektvorhaben besser an konkreten Herausforderungen der Industrie ausgerichtet werden“, berichtet Philip Sehr, Mitarbeiter im Projekt DiPP. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mündete nun in einer Fördermitgliedschaft in der Open Industry 4.0 Alliance.

Erweiterte Schwerpunkte und neue Synergien

Die neue Mitgliedschaft bietet die Grundlage dafür, weitere Synergien aufzudecken und die Zusammenarbeit auszuweiten. Hierzu zählen neben dem Digitalen Produktpass beispielweise Themen aus dem Bereich IT-Sicherheit. Weiterhin soll ein gemeinsames Konzept erarbeitet werden, um aktuelle Themen aus der Industrie sowie wichtige Schlüsseltechnologien wie die Verwaltungsschale in die Lehre zu integrieren. So können Studierende frühzeitig auf die Herausforderungen im Berufsleben vorbereitet werden.

Prof. Dr. Henning Trsek betont: „Das umfangreiche Partnernetzwerk und die Aktivitäten innerhalb der Alliance bieten uns die Chance, neue Synergien zu erschließen und aktuelle Problemstellungen aus der Industrie in unsere Forschungsarbeit zu integrieren.“

Mit der Fördermitgliedschaft in der Open Industry 4.0 Alliance eröffnet sich für das inIT ein vielversprechender Weg, die digitale Transformation in der Industrie maßgeblich mitzugestalten und gemeinsam mit starken Partnern innovative Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln.

Weitere Infos zur Open Industry 4.0 Alliance:openindustry4.com

Weitere Infos zum Projekt DiPP:www.init-owl.de/forschung/projekte/detail/digitaler-produktpass-fuer-zuverlaessigen-informationsaustausch-in-der-supply-chain/