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Mitgliedschaft in der Open Industry 4.0 Alliance nimmt Fahrt auf: inIT stärkt Zusammenarbeit bei Zukunftsthemen

Das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) ist seit kurzem Mitglied der Open Industry 4.0 Alliance (OI4) und nimmt aktiv an wichtigen Veranstaltungen und Arbeitskreisen teil. So auch an der jährlichen All Members Convention, die Mitte September auf dem SAP Campus in St. Leon-Rot bei Heidelberg stattfand.

Teilnehmende des Hackathons im Oktober bei Murrelektronik in Oppenweiler.

Robin Foster, Philip Sehr und Natalia Moriz an einem Demonstrator während der All Members Convention.

Austausch über aktuelle Industrietrends

Die All Members Convention der Open Industry 4.0 Alliance bietet Mitgliedern die Möglichkeit, sich über aktuelle Trends der digitalen Transformation auszutauschen und Neuigkeiten aus den verschiedenen Arbeitskreisen zu erfahren. Natalia Moriz, Forschungsgruppenleiterin der Arbeitsgruppe „Vernetzte Automatisierungssysteme“ unter der Leitung von Prof. Dr. Henning Trsek, nahm gemeinsam mit ihren Kollegen Philip Sehr und Robin Foster an der Veranstaltung teil, um die Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedern weiter zu intensivieren. „Veranstaltungen wie die All Members Convention bieten eine sehr gute Möglichkeit, neue Impulse zu gewinnen und diese in die Forschungsarbeit zu integrieren“, so Natalia Moriz.

Digitale Zukunft in die Lehre integrieren

Neben der Forschung ist allerdings auch die Lehre ein Aspekt der Zusammenarbeit zwischen dem inIT und der OI4. Derzeit wird an einem Konzept gearbeitet, wie aktuelle Trends aus der Industrie, wie der Digitale Zwilling, in die Lehre integriert werden können. „Wenn wir junge Fachkräfte bereits während der Ausbildung mit aktuellen Themen vertraut machen, wird ihre Kompetenz gestärkt und somit ihr Berufseinstieg erleichtert“, betont Natalia Moriz. Dabei sollen die Studierenden einen praktischen Einstieg in die Themen erhalten, der sich direkt auf Herausforderungen aus der Industrie beziehen lässt.

Entwicklung des Digitalen Produktpasses

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit am Digitalen Produktpass. Das inIT forscht hier im Rahmen einiger Projekte, und auch innerhalb der OI4 wird das Thema behandelt. In einer Reihe von Hackathons, zuletzt Anfang Oktober bei Murrelektronik in Oppenweiler, werden Use-Cases erarbeitet und praktische Lösungen entwickelt. „Das Veranstaltungsformat bietet uns die Gelegenheit, unsere Forschungsschwerpunkte im Kontext realer industrieller Herausforderungen zu reflektieren“, erklärt Philip Sehr, der bereits mehrfach an diesen Veranstaltungen teilgenommen hat.

Die Mitgliedschaft in der Open Industry 4.0 Alliance gibt dem inIT die Chance, Synergien zu nutzen und gemeinsam mit Partnern innovative Lösungen für die digitale Transformation der Industrie zu entwickeln.

LinkedIn Beitrag zum Hackathon:https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7249051335092793344/