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Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus

Erster Meilenstein erreicht

Die Projektmitarbeiter*innen blicken auf ein erfolgreiches erstes Projektjahr zurück. ©it´s owl

Das Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus ist eine Informationsplattform für das Thema Künstliche Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt. Im Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus entwickeln 25 Hochschulen und Unternehmen aus OstWestfalenLippe gemeinsam mit der IG Metall Ansätze für die Einführung von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt. Auch das Institut für industrielle Informationstechnik der TH OWL arbeitet mit und untersucht die Möglichkeiten des Einsatzes von KI beispielsweise im Hinblick auf die Gestaltung von Arbeitsplätzen und die Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Die Experten und Expertinnen am inIT forschen an KI-Methoden, die interaktiv, kooperativ und vor allem effektiv in die Arbeitsumgebung des industriellen Mittelstands eingesetzt werden können. Gemeinsam mit den Projektpartnern hat es sich zum Ziel gesetzt, anwendungsorientierte Entwicklung zu gestalten, zu vermitteln und richtungsweisende Impulse zu geben.

„Mittlerweile können wir sicher sagen, dass die Arbeitswelt grundlegend und nachhaltig durch KI verändert wird. Deswegen forschen wir am inIT an kooperativen Methoden, also Mensch und KI im Tandem, um den Menschen zu neuen und komplexeren Arbeitsschritten und Lösungen zu befähigen. Zum Beispiel kann KI Produkt-Prototypen designen, die dann vom Menschen vervollständigt werden. Auch Maschinenprozesse können überwacht und optimiert und so allgemein gesagt Aufgaben in ihrer wahrgenommenen Komplexität reduziert werden“, beschreibt inIT-Forschungsgruppenleiter Christoph-Alexander Holst.

Beim Meilensteintreffen am 04. November 2021 wurde ein Jahr Arbeitswelt.Plus gefeiert und gemeinsam mit über 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf das erste Projektjahr zurückgeblickt.

Dabei wurden insbesondere die bisherigen Leistungen in den sogenannten Leuchtturmprojekten präsentiert und diskutiert. Die Leuchtturmprojekte fokussieren sich darauf KI-Methoden partizipativ und menschenzentriert in spezifische Anwendungsfälle von Unternehmen zu transferieren. „In den Leuchtturmprojekten können wir als Forschungspartner konkret unsere Konzepte für partizipative KI-Ansätze evaluieren und KI-induzierte Veränderungen insbesondere in Planungsprozessen untersuchen. Arbeitswelt.Plus ermöglicht uns Erkenntnisgewinne in einer einzigartigen Größenordnung“, schwärmt inIT-Mitarbeiter Alexander Kuhn. Auf dem Meilensteintreffen zeigten die inIT-Mitarbeiter die Ergebnisse ihrer Arbeit aus den Leuchtturmprojekten. Diese umfassten menschenzentrierte Interaktionsschemata für KI-basierte Planungsprozesse und Methoden zur KI-basierten Businessplanung.

Mehr über die Kompetenzplattform Arbeitswelt.Plus und ihre Leuchtturmprojekte erfahren Sie auf der Projekt-Homepage unter https://arbeitswelt.plus

Das Kompetenzzentrum Arbeitswelt.Plus wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin / beim Autor.