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Julian Knaup gewinnt Best-Track-Paper-Award für KI-Anwendungen in der Industrie auf der IEEE-RTSI-Konferenz in Lecco, Italien

Julian Knaup, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Bildverarbeitung und Mustererkennung, Sensor- und Informationsfusion von Prof. Dr. Volker Lohweg am Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL), wurde auf der IEEE-RTSI-Konferenz in Lecco, Italien, für seine herausragende Forschungsarbeit mit dem Best-Track-Paper-Award im Bereich KI-Anwendungen in der Industrie ausgezeichnet. Gemeinsam mit Christoph-Alexander Holst und Prof. Dr. Volker Lohweg verfasste er das prämierte Paper zum Thema Banknotenauthentifizierung und Adversarial Attacks.

Julian Knaup während seines Vortrags zum Paper „Hidden in Plain Sight: Adversarial Attack on Wavelet-based Banknote Authentication“ auf der IEEE-RTSI-Konferenz.

Das Paper „Hidden in Plain Sight: Adversarial Attack on Wavelet-based Banknote Authentication“ gewinnt Best-Track-Paper-Award für KI-Anwendungen in der Industrie.

Über die IEEE-RTSI-Konferenz

Die IEEE RTSI (International Forum on Research and Technologies for Society and Industry) bringt jährlich führende Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie zusammen. Die praxisorientierte Konferenz fördert Austausch und Zusammenarbeit, um technologische Innovationen voranzutreiben. Der Fokus bei der diesjährigen Konferenz lag auf der Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) in verschiedenen Bereichen, wobei praxisnahe Lösungen besonders im Vordergrund standen.

Das prämierte Paper: „Hidden in Plain Sight: Adversarial Attack on Wavelet-based Banknote Authentication“

Der Best-Track-Paper-Award wird jährlich in verschiedenen Kategorien vergeben, um innovative und praxisrelevante Forschungsbeiträge zu würdigen. Das prämierte Paper „Hidden in Plain Sight: Adversarial Attack on Wavelet-based Banknote Authentication“ untersucht, wie maschinell lernende Systeme zur Banknotenauthentifizierung durch Adversarial Attacks manipuliert werden können.

Eindrücke von der Konferenz

Julian Knaup zeigte sich begeistert von der praxisnahen Ausrichtung der Konferenz: „Es war spannend, so viele praktische Anwendungen zu sehen und sich mit den Teilnehmenden aus der Industrie auszutauschen. Die abendlichen Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen aus 35 Ländern, vor der malerischen Kulisse des Comer Sees, waren ein echtes Highlight.“

Der Erfolg auf der IEEE-RTSI-Konferenz motiviert Julian Knaup hinsichtlich seines Promotionsvorhaben „Adversarial Attacks“ im Rahmen des Forschungsprojekts SAIL.