Die Veranstaltung am 18. August sollte allen Teilnehmern verdeutlichen, welche Chancen und Möglichkeiten die Transferprojekte gerade kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bieten können und wie sie die neuen Technologien aus dem Spitzencluster it’s OWL in ihren Institutionen einsetzen können.
Professor Lohweg zog eine positive Bilanz nach dieser Veranstaltung: „Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das Format Transfertag eine Erfolgsstory ist. Die Inhalte der Cluster-Querschnittsprojekte können so direkt in die Unternehmen hineingetragen werden.“
Seiner Meinung nach sollte die Erfolgsstory der Transferprojekte auch über den Förderzeitraum des Spitzenclusters hinaus weitergeführt werden, „da sich gezeigt hat, dass das Interesse und der Bedarf in KMUs sehr groß ist.“ Zusammen mit regionalen Forschungseinrichtungen wurden bereits in 39 Transferprojekten die Technologien aus dem Spitzencluster in verschiedenen Unternehmen eingeführt.
Von den Transferprojekten profitieren jedoch nicht nur die Unternehmen. „Auch die Hochschulen und Forschungseinrichtungen lernen die Bedarfe der Unternehmen sehr gut kennen und können diese Informationen zu ihrer eigenen Ausrichtung hervorragend nutzen“, so Lohweg. Das inIT ist derzeit in acht laufenden Projekten des Spitzenclusters beteiligt.
Zu Beginn der Veranstaltung stellten Vertreter von Transferunternehmen, Hochschulen und Transferpartner bei einer moderierten Podiumsdiskussion Best-Practice-Beispiele vor. Mit dabei waren Professor Volker Lohweg (inIT), Hans-Dieter Tenhaef (Vorstand OWL Maschinenbau), Simon Jegelka (Geschäftsführer topocare GmbH), Anne-Catrin Schürer (Prokuristin Bio-Circle Surface Technologies), Hans-Georg Liemke (Geschäftsführender Gesellschafter ELHA-MASCHINENBAU Liemke), Wolf D. Meier-Scheuven (Präsident IHK Ostwestfalen) und Günter Korder (Geschäftsführer it's OWL Clustermanagement).