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Gesundheitsversorgung und Rehabilitation nutzerzentriert weiterentwickeln: ISy-CARE aus OWL zur Förderung ausgewählt

Mit seiner Idee setzte sich das ISy-CARE-Projektteam verschiedener Partner aus OWL unter annähernd 500 aus ganz Deutschland eingereichten Skizzen durch und wurde als eine von nur 20 DATIpilot-Innovationscommunities für eine Förderung mit über 5 Mio Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgewählt. Die Partner wollen mit ihrer Community in den kommenden vier Jahren nachhaltige Innovationen im Gesundheitsbereich und in der Rehabilitation umsetzen. Das Institut für industrielle Informationstechnik (inIT) und der Forschungscluster Applied Health Sciences (AHS) sind mit dabei.

Ein Überblick über die Institutionen aus OWL, die bei ISy-CARE dabei sind.

ISy-CARE will Entwicklung technologischer Innovationen im Gesundheitsbereich beschleunigen.

Das Projekt „Integrierte sozio-technische Systeme für nutzerzentrierte Versorgung“ (ISy-CARE) will einen Beitrag für ein an die aktuellen Herausforderungen angepasstes Gesundheitswesen in Ostwestfalen-Lippe leisten. Dabei soll es in den kommenden vier Jahren im Rahmen der Förderrichtlinie DATIpilot des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt werden. Das übergeordnete Ziel der neuen Förderrichtlinie besteht darin, die Innovationskraft Deutschlands besser zu nutzen und die Entwicklung technologischer und sozialer Innovationen zu beschleunigen. In der Förderlinie „Innovationscommunities“ sollen bestehende Netzwerke mit einem gemeinsamen Innovationsthema und Praxisfeld in einer Region strategisch gebündelt und weiterentwickelt werden. Das Projekt ISy-CARE wird zahlreiche Partner aus dem Gesundheits- bzw. Versorgungsbereich der Region OWL vernetzen und die bestehenden Netzwerke systematisch ausbauen.

Im Management-Team sind neben dem Zentrum für Innovationen in der Gesundheitswirtschaft OWL (zig) die Hochschule Bielefeld (HSBI) mit dem Forschungsverbund CareTech OWL, die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) mit dem inIT und Applied Heath Sciences, die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, das Klinikum Lippe sowie die Connext GmbH vertreten. In verschiedenen Teilprojekten werden weitere Partner aus Praxis, Wissenschaft und Wirtschaft involviert, darunter auch die Universität Bielefeld und die Universität Paderborn. Denn neben der Etablierung eines Communitymanagements geht um die Realisierung konkreter Forschungs-, Transfer- und Innovationsprojekte mit den jeweiligen Praxispartnern.

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