Künstlerische Portraits in Echtzeit
Beginnen konnte man den erlebnisreichen Tag in der SmartFactoryOWL mit der KI-Fotobox. Unter dem Motto „Kreativität in Echtzeit“ erschuf die Künstliche Intelligentz (KI) künstlerische Portraits in nur kurzer Zeit. „Sie war ein Highlight der Veranstaltung und zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher an, die auf der Suche nach einem einzigartigen visuellen Erlebnis waren!“, so Julian Bültemeier, wissenschaftlicher Mitarbeiter am inIT. Mit der sogenannten Neural-Style-Transfer-Technologie wurden unzählige Fotos in beeindruckende Kunstwerke, z.B. im Stil von van Gogh, Munch oder Kandinsky, verwandelt. Die Personen wählten ihre künstlerischen Lieblingsstile, lächelten in die Kamera und nahmen ihre persönlichen Meisterwerke direkt als Download auf ihr Handy oder per E-Mail mit nach Hause. Zusätzlich waren hier die aktuellen Forschungen des inIT im Bereich der Dokumentensicherheit sowie die Gefahren beim Umgang mit KI ein häufiges Gesprächsthema.
Erfolgreiche Mitmachaktion: der Löt-Workshop
Für diejenigen, die etwas mit eigener Hand erstellen wollten, war der Löt-Workshop genau das Richtige. Egal ob klein oder groß, Neuling oder Profi: An dieser Mitmachaktion konnten sich alle beteiligen. Unter der Anleitung von inIT-Mitarbeiter Sergej Grunau und seinen studentischen Hilfskräften Abilash und Ashan wurden hier kleine mit LEDs bestückte Wäscheklammern zusammengelötet. Zuvor mussten die Besucherinnen und Besucher allerdings selbstständig die Vorlage lasern, Löcher bohren und die Einzelteile zusammenstecken. Auch diese Station war ein voller Erfolg und kam vor allem bei den Kindern gut an.
Popcorn auf Knopfdruck
Ein weiterer Stand, der von den inIT-Auszubildenden Jannik Peters und Tim Esau betreut wurde, war die Popcorn-Maschine. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich von der Anlieferung bis zur Produktion per Knopfdruck anschauen, wie aus Maiskörnern Popcorn hergestellt wird. „Anhand der einzelnen Module, aus der die Popcorn-Maschine besteht, konnten wir den Interessierten ein anschauliches Beispiel für die industrielle Kommunikation präsentieren“, sagt Auszubildender Tim Esau. Auch hier sind immer wieder interessante Konversationen entstanden, bei denen es sich oft um die zukünftige Optimierung der Popcorn-Maschine gehandelt hat. Diese Station war, besonders neben Menschen, die gerne Popcorn essen, attraktiv für Studieninteressierte im Bereich der Informatik. Ausschlaggebend hierfür ist, dass die Maschine stets weiterentwickelt und als Lernumgebung verwendet wird.
Alle Beteiligten des inIT-Teams sind sich einig: „Der Tag der offenen Tür war auch dieses Jahr ein voller Erfolg! Wir konnten zahlreiche Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern führen und ihnen Einblicke in die Forschungsarbeit des inIT gewähren. Wir haben unzählige positive Eindrücke vom diesjährigen Open Factory Day mitgenommen. Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen hat einfach Spaß gemacht. Deshalb freuen wir uns jetzt schon auf das nächste Jahr!“