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Besuch in China: Carsten Röcker schließt erfolgreichen Forschungsaufenthalt zur nutzerzentrierten Entwicklung digitaler Assistenzsysteme ab

Prof. Dr. mult. Carsten Röcker, Vorstandsmitglied des Instituts für industrielle Informationstechnik (inIT) der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL), hat seinen Forschungsaufenthalt zur nutzerzentrierten Entwicklung digitaler Assistenzsysteme in China erfolgreich abgeschlossen. Der Aufenthalt diente der Stärkung der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit.

Prof. Dr. mult. Carsten Röcker hält eine Gastvorlesung an der Capital Medical University in Peking.

Besuch des Simulationskrankenhauses der Capital Medical University in Peking.

Besuch eines Augmented-Reality-Raums für die Ausbildung von Pflegepersonal unter simulierten realen Bedingungen.

Produktion der intelligenten Textilien im Labor von Prof. Cai an der USTC in Hefei

Gespräche während einer informellen „Nacht der Forschung“ mit den Studierenden von Prof. Dr. Xiaohui Cai an der USTC

Prof. Carsten Röcker folgte der Einladung einer der renommiertesten technischen Universitäten Chinas, der University of Science and Technology of China (USTC). Ziel seines Aufenthalts war es, die zukünftige Zusammenarbeit zwischen der USTC und dem inIT zu planen. Dabei lag der Fokus darauf, die Erfolge der Grundlagenforschung an der USTC in die praktischen Forschungsarbeiten des inIT zu überführen.

Intelligente Textilien: Kooperation mit der USTC

Während des Aufenthalts wurden wichtige Fortschritte in Bezug auf eine weitere wissenschaftliche Zusammenarbeit in der Entwicklung intelligenter Technologien erzielt, die sowohl in der Industrie als auch im medizinischen Bereich Anwendung finden sollen.

Ein zentraler Bestandteil des Forschungsbesuchs war die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Xiaohui Cai von der USTC in Hefei. Der Austausch konzentrierte sich auf die Entwicklung intelligenter Textilien, die arbeitsplatzbezogene Daten erfassen können - beispielsweise die Überwachung ergonomischer Bewegungen in Fabriken. Diese Textilien können zudem in Kleidungsstücke integriert werden, um die Bewegungsabläufe von Menschen mit körperlichen Einschränkungen zu analysieren und Rehabilitationsübungen zu unterstützen.

Virtuelle Realität in der Medizin: Neue Ansätze aus Peking

In Peking traf Prof. Röcker auf Prof. Shan Zhang von der Capital Medical University, um sich über die Integration von Virtual und Augmented Reality in die medizinische Ausbildung auszutauschen. Der Forschungsbesuch führte zu einem vertieften Einblick in die jeweiligen Forschungsaktivitäten und praktischen Erfahrungen. Im Fokus stand die Anwendung von VR-Technologien, die es ermöglichen, realitätsnahe Simulationen medizinischer Eingriffe durchzuführen. Diese Technologien werden auch genutzt, um Pflegepersonal in realitätsnahen Szenarien auszubilden und auf komplexe Situationen vorzubereiten.

Ein besonderer Dank gilt der Humboldt-Stiftung, deren Förderung diesen Forschungsaufenthalt ermöglicht hat.