In dem ausgezeichneten Paper wird ein neues Verfahren zur Klassifikation von unvollständigen oder instabilen Daten vorgestellt, die mit Standardmethoden nicht berechenbar sind. Insbesondere wird eine Brücke zu ressourcenbeschränkten Systemen in der Automation geschlagen, indem gezeigt wurde, dass das Verfahren einfach zu implementieren ist und wenig Rechenaufwand benötigt.
„Ein erneut bemerkenswerter Erfolg für das Institut für industrielle Informationstechnik. Ich freue mich, dass das inIT immer wieder mit neuen Methoden und praxisrelevanten Lösungen für die Community der Automation tolle Beiträge leistet. So auch in diesem Fall, in dem Dr. Dörksen eine hoch interessante Methode zur Lösung schlecht-gestellter Datenprobleme erforscht hat.“, so Professor Volker Lohweg, Institutsdirektor des inIT.
Die IEEE ETFA-Konferenz, die dieses Jahr in Turin bereits zum 23. Mal stattgefunden hat, ist eine der weltweit wichtigsten Fachkonferenzen für neue Technologien im Kontext der Fabrikautomation und widmet sich Themengebieten wie bspw. Digitalisierung, Industrie 4.0, Vernetzung, Cyber-Physical-Systems und Artificial Intelligence.